Ja, i glaub, daß die Strassen mei Bestimmung sein wird
Und i laß mi voll ein auf die Söl' von an Liad
Und der Kampf um des Recht, daß ma sich ehrlich irrt
Is a traurige G'schicht - hör guat zua
I spü mei eigenes Liad
Und wann i Durst hab, dann trink i
Und i werd gar net miad
Von dem Bier und dann sing i
Von der Liebe die ma gspiat
Wann a Stimm zu an sagt
Du sagst mir net, was i tua
Es gibt nix mehr, für des i mi ändern tät heut
Aa kaa Zukunft, weul die mich ja aa nimmer gfreit
Wannst es vor hast, i warn di, du verplemperst dei Zeit
Du sagst mir net, was i tua
Ja, ich glaub' die Musik ist ein weites Gebiet
Und so etwas wie Seele steckt in jedem Lied
Und das Recht, sich zu irren, um Wahrheit bemüht
Ist traurig erkämpft – hör' gut zu
Ich spiel' mein eigenes Lied
Und bin ich durstig, dann trink' ich
Und ich werde nicht müde
Vom Wein und dann sing' ich
Von der Liebe die ich spür'
Wenn der Geist in mir spricht
Sag Du mir nicht, was ich tu'
Es gibt nichts mehr, wofür ich mich ändere heut'
Auch keine Zukunft, weil die mich ja auch nicht mehr freut
Wenn du's vorhast – ich sag dir: Spar dir deine Zeit
Sag Du mir nicht, was ich tu'