Leutln schiabt's die Tisch z'samm
(Manfred Chromy, Oliver Gruen / Arr.: Ko-Do 2016)




Der Wiener Wein mit seiner Kraft der gibt dem Leb'n an Sinn
Des is a ganz a eig'ner Saft, a eig'ne Medizin
Da streit i mi mit meiner Frau, daß ärger nimmer geht
Auf d' Nacht sitz ma beim Heurigen und dudeln im Duett

Leutln schiabt's die Tisch z'samm
Kellnerin, an Wein !
Heut woll'n wir a Gaude ham
Heut woll' ma lustig sein
Leutln schiabt's die Tisch z'samm
Musi, spüts uns auf !
Heut woll'n wir a Gaude ham
Weul heut ham wir an Lauf
Heut woll'n wir a Gaude ham
Weul heut ham wir an Lauf

An B'soffenen führn s' ins Spital nach aaner Rauferei
Derweil des Bluat eam aberinnt schlaft er am Sessel ei
A Krankenschwester weckt eam zart und fragt eam, wie's eam geht
Da rollt er d' Augen nach Drahrer-Art und lallt laut in sein' Fett

Leutln schiabt's die Tisch z'samm...

Am Friedhof draußt is ois fidöh, da gibt's a scheene Leich'
Er war sei Lebtag lang in Öl, war ein Veltliner Scheich
Jetzt liegt er in der Kisten drunt, am Bauch an greanen Kranz
Und obn reissen s' an Doppler auf und spün eam no aan Tanz

Leutln schiabt's die Tisch z'samm...