ein FB-posting vom 24.6.24
das nachtaktive nilhörnchen
...erwacht mit diesem "aah, endlich wieder einmal
ausgeschlafen"-gefühl. 02:20h. über 4 stunden am stück
durchgemützelt. die innere uhr proklamiert den tagesbeginn
und leitet die entsprechenden aktivitäten ein. diese münden
im wutzeln des ersten "und der tag ist dayn froind"
während das erste käffchen ins häferl duftet. der
abgleich mit dem offiziellen tagesbeginn um 7:00h ergibt
aynen "ausreichenden vorsprung" gegenüber der
realität.
es ist 02:50h.
ich beziehe meine sterngucker-position in der balkontüre, rücke
noch einmal aschenbecher, feuerzeug und kaffeehäferl
zurecht, mach das licht aus und suche den nachthimmel nach
sternen ab. die 2 hellsten sind wie meistens die
blinklichter am 5g-mast vis-a-vis, 3 oder 4 echte blinzeln
schwach durch wolkenschleier. absolute ruhe, fast schon
stille. 2:53h. ich rauch den jolly an und nippe am käffchen.
plötzlich erscheint ein helles licht am himmel, als hätte
ein flugzeug genau jetzt die scheinwerfer eingeschaltet. während
ich mich noch wundere zerbricht das dingens in mehrere
kleinere tayle und verglimmt dann relativ rasch. na guxdu !
ayn ufo stürzt über st. marx ab ! aber völlig lautlos,
dadurch höre ich auch den fryhesten vogel zwitschern "habz
ihr des aa xeng ?". alsbald ertönen rinxum die
antworten, wodurch auch der wurm erwacht und das leben
seinen lauf nimmt.
in der zwischenzayt hat das thc ayn paar rezeptoren gefunden
und macht aus der zufällig beobachteten größeren
sternschnuppe ayne entfyhrung durch die anunaki, den stern
von bethlehem und ayne noye urknall-theorie - und das alles
ziemlich glaychzaytig. die sich daraus ergebende entropie im
hirn hayßt rauschzustand. grafisch dargestellt erkennt man
die welle, auf der man gerade ist und die zeitdilatation,
die aus der ersten tagesaktivität die letzte nachtaktivität
macht und in aynem fröhlichen "gumoang allsayz !"
in der realität endet.