Mein goldenen Käfig hab i Freiheit gnennt
Versklavt von an Job, der ka echte Freud kennt
Außer drei neue Autos und a Penthouse am Meer
Zum möblieren für mei Grab, des war sonst so leer
Wie i dann auf amoi zu mir kommen bin
Hab i a Mords-Angst ghabt, des hat ois kaan Sinn
Weul i war mir sicher, dass des ganze Geld
Wann's hart auf hart zuageht net wirklich was zählt
Und des Leben is a Liad, des ma singt bis zum steam
Mit vü Gfü und vü Gmiat, sonst kammas net hearn
Was der Mensch wirklich braucht, is kaa großes Bahöö
A guates Papperl fürn Bauch und a Liad für die Söl
I leb jetzt von dem, was i lern und erfahr
Und schau fast nie zruck auf des, was amoi war
Weul die Zeit die mir gebn is zwischen Wiege und Grab
Genau mei Zeit zum Leben is und i kaa andere hab
Und i waaß, es gibt Leut, die sagn i bin a Noar
Wer die wirklichen Narren san, is wohl jedn kloar
Weil wann's glauben, in die Höll, durt ghearn wir alle hi
Is des ganz allaa ihr Pech – was kümmert des mi
Weul des Leben is a Liad, des ma singt bis zum steam
Mit vü Gfü und vü Gmiat, sonst kammas net hearn
Was der Mensch wirklich braucht, is kaa großes Bahöö
A guates Papperl fürn Bauch und a Liad für die Söl