200 Jahre "Stille Nacht"
(Eduard Ebel / Franz Xaver Gruber, Joseph Mohr / Arr. & Lyrics: Ko-Do 2018)
Leise pieselt das Reh
Gelbe Spuren in den Schnee
Des Jägers Büchse erschallt
Das Reh in den gelben Schnee fallt
Leise rinnt jetzt das Blut
Der Jägersmann fühlt sich so gut
Er findet's sogar no schee
Die roten Tropfen im Schnee
Des Wildbret bringt an Batzen Geld
Des paßt, weil der Bua hat sich b'stöllt
Das neueste i-irgendwas
Guat daß a Reh war, und net nur a Has'
Stille Nacht, Heilige Nacht
Vor 200 Jahr ham's des Liedl g'macht
Der Franz Xaver Gruber und der Joseph Mohr
Und seit dem singen wir's schee brav jedes Jahr
Immer no besser als Wham
Immer no besser als Wham
Stille Nacht, Heilige Nacht
Bis dahin hat jeder durchgemacht
Den jährlichen Wahnsinn "Was schenk i wem"
Ach, tät's doch nur Weihrauch und Myhrre no gem
Weil i mir dann 's Gold selber g'halt
Ja, weil i mir's Gold selber g'halt
Stille Nacht, Heilige Nacht
Na, was hat denn das Christkindl 'bracht
Zwa volle Müllsäck mit Weihnachts-Papier
Und Keks von der Erbtant, de bröseln als wia
Genau um nix besser wie Wham
Na, ehrlich xagt, ärger wie Wham